Invokavit

6. März 2022

Am heutigen Sonntag hören wir von Christus als dem Herrn über die Versuchung. Der Satan, der selbst den Herrn des Lebens nicht unversucht gelassen hat, wird um so mehr uns als Gottes Kinder auf seine Seite ziehen wollen. Gott sei Dank, wir müssen nicht allein gegen ihn kämpfen, sondern dürfen uns geborgen wissen in der Hand unseres Erlösers!

Wir denken in diesen Tagen besonders an unsere Glaubensgeschwister in der Ukraine. Ein Brief unseres Präses zur aktuellen Situation und Möglichkeiten der Unterstützung ist diesem Beitrag angehängt.

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Estomihi

27. Februar 2022

Mit sehenden Augen geht unser Heiland Jesus Christus hinauf nach Jerusalem, wo Leid und Tod auf ihn warten. Mit sehenden Augen wollen auch wir auf unsere Welt schauen, in der Streit und Krieg unter den Völkern kein Ende nehmen. Wir wissen, dass diese Not nicht verwunderlich ist, sondern nur auf das kommende Ende unserer Welt hindeutet, das Jesus selbst ankündigt.

In diesem Gottesdienst wollen wir besonders an unsere Glaubensgeschwister in den Kriegsgebieten der Ukraine denken und Fürbitte für sie und Frieden in ihrem Land halten.

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Sexagesimä

20. Februar 2022

Heute hören wir vom Viererlei Acker. Jesus erzählt in der Evangeliumslesung das Gleichnis vom Sämann. So reich, wie Gott den Samen des Glaubens ausstreut, so unterschiedlich beschaffen ist der Boden, auf den er fällt. Gott sei Dank, dass er unserem schwachen Glauben immer wieder aufhilft und selbst in uns Schwachen stark ist (vgl. Epistel).

Wegen Krankheit halten wir heute einen Lesegottesdienst. So Gott will werden wir ab nächster Woche die Predigtreihe aus dem 1. Korintherbrief fortsetzen.

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Septuagesimä

13. Februar 2022

Mit dem heutigen Sonntag beginnt die Vorfastenzeit. Er steht unter dem Thema Lohn und Gnade. Der Apostel Paulus fordert uns in der Epistellesung auf, zu kämpfen wie ein Sportler im Wettkampf, weil es einen ewigen Preis zu gewinnen gilt. Dennoch zeigt uns der Herr Jesus im Gleichnis des Weinbergbesitzers, dass nicht unsere Leistung ausschlaggebend ist für den ewigen Lohn, sondern allein seine Güte. Selbstgerechtigkeit und Wettstreit untereinander schließt er damit vollkommen aus.

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