Estomihi

27. Februar 2022

Mit sehenden Augen geht unser Heiland Jesus Christus hinauf nach Jerusalem, wo Leid und Tod auf ihn warten. Mit sehenden Augen wollen auch wir auf unsere Welt schauen, in der Streit und Krieg unter den Völkern kein Ende nehmen. Wir wissen, dass diese Not nicht verwunderlich ist, sondern nur auf das kommende Ende unserer Welt hindeutet, das Jesus selbst ankündigt.

In diesem Gottesdienst wollen wir besonders an unsere Glaubensgeschwister in den Kriegsgebieten der Ukraine denken und Fürbitte für sie und Frieden in ihrem Land halten.

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Sexagesimä

20. Februar 2022

Heute hören wir vom Viererlei Acker. Jesus erzählt in der Evangeliumslesung das Gleichnis vom Sämann. So reich, wie Gott den Samen des Glaubens ausstreut, so unterschiedlich beschaffen ist der Boden, auf den er fällt. Gott sei Dank, dass er unserem schwachen Glauben immer wieder aufhilft und selbst in uns Schwachen stark ist (vgl. Epistel).

Wegen Krankheit halten wir heute einen Lesegottesdienst. So Gott will werden wir ab nächster Woche die Predigtreihe aus dem 1. Korintherbrief fortsetzen.

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Septuagesimä

13. Februar 2022

Mit dem heutigen Sonntag beginnt die Vorfastenzeit. Er steht unter dem Thema Lohn und Gnade. Der Apostel Paulus fordert uns in der Epistellesung auf, zu kämpfen wie ein Sportler im Wettkampf, weil es einen ewigen Preis zu gewinnen gilt. Dennoch zeigt uns der Herr Jesus im Gleichnis des Weinbergbesitzers, dass nicht unsere Leistung ausschlaggebend ist für den ewigen Lohn, sondern allein seine Güte. Selbstgerechtigkeit und Wettstreit untereinander schließt er damit vollkommen aus.

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Letzter Sonntag nach Epiphanias

6. Februar 2022

Heute hören wir von der Verklärung Jesu. Der Apostel Petrus berichtet uns in der Epistel davon, wie Jesus auf einem hohen Berg von Gott dem Vater als sein lieber Sohn bezeugt wird, auf den die Jünger hören sollen. Von diesem Ereignis berichtet auch das Evangelium.

In der Predigt folgen wir weiter dem 1. Korintherbrief. Paulus erinnert uns im 14. Kapitel, dass die Gaben des Geistes, so faszinieren sie an sich auch sind, nicht dem Selbstzweck dienen, sondern dem Bau der Gemeinde:

Ich will in der Gemeinde lieber fünf Worte reden mit meinem Verstand, damit ich auch andere unterweise, als zehntausend Worte in Zungen.

1. Korinther 14,19
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