Ostermontag

18. April 2022

„O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben!“ Heute stellt sich unser auferstandener Herr den Jüngern aus Emmaus vor, die ihn zunächst nicht erkennen und nicht an Jesu Auferstehung glauben können. Jesus zeigt ihnen, er ist der Weg zum Leben. Anstatt über die beiden zu urteilen, müssen wir uns fragen, wo auch wir an Gottes allmächtigem Handeln gezweifelt haben. Jesus will uns vergeben und noch heute die Schrift öffnen, wie damals. Dann dürfen auch wir voller Freude sagen „Brannte nicht unser Herz in uns?“ und „Der Herr ist wahrhaftig auferstanden!“.

Am Ostermontag begrüßen wir Pfarrer Karsten Drechsler aus Jüterbog bei uns, zu einem weiteren Festgottesdienst mit heiligem Abendmahl.

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Ostersonntag

17. April 2022

Endlich ist es soweit, wir feiern die Auferstehung des Herrn! Was zunächst mit der Trauer und Ungewissheit der Frauen am Grab beginnt, wird zu unbegreiflicher Freude: Jesus lebt! Wer an ihn glaubt, der muss den Tod nicht mehr fürchten, sondern darf in ewiger Freude bei Gott leben. Das ist das Wunder von Ostern.

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Karfreitag

15. April 2022

Die Erhöhung Jesu am Kreuz, so lautet das Thema des heutigen Tages. Unser Herr Christus stirbt den qualvollen Tod eines Verbrechers. Auf den ersten Blick ist alles verloren. Doch was damals wie heute kein Mensch ahnt – Jesus besteigt mit dem Kreuz seinen Herrscher-Thron. In der äußersten Erniedrigung wird er zum Sieger über Teufel, Welt und Tod. Dieses Geheimnis lässt sich nur im Licht des Oster-Wunders verstehen.

Wie Jesus das Erlösungswerk vollbracht hat, hören wir heute in den Lesungen der Evangelisten.

Gründonnerstag

14. April 2022

Nimmermehr sollst du mir die Füße waschen!“ – Heute führt uns der stolze Petrus unseren eigenen Stolz und Hochmut gegenüber Gott vor Augen. Jesus, der Sohn des allmächtigen Gottes will unser Diener werden, um allen Sündenschmutz von uns abzuwaschen – nicht nur den Staub von unseren Füßen, wie er es damals bei seinen Jüngern tat.

Wir feiern am Abend vor Jesu Tod die Einsetzung des heiligen Abendmahls. Hier gibt uns Jesus seinen wahren Leib und sein Blut zur Vergebung aller Sünden. Das erfordert zuerst Einsicht und Demut, denn aus eigener Kraft wird niemand selig. Wie Petrus damals dürfen auch wir uns erinnern lassen: Wen Jesus wäscht, der ist ganz rein, gerecht und von Gott geliebt.

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