Judika

3. April 2022

Schaffe mir Recht, Gott, und führe meine Sache wider das unheilige Volk und errette mich von den falschen und bösen Leuten!

Ps 43, 1

So beten wir es im heutigen Eingangsspalm. Der Sonntag Judika stellt uns Jesus als den Hohepriester vor, der für sein Volk Recht sprechen soll. Anders als die Hohenpriester der Juden im alten Bund opfert Jesus nicht Böcke und Stiere, er gibt sich selbst als vollkommenes Opfer für die Sünden der ganzen Welt. Er versöhnt uns mit dem gerechten Gott und heiligt uns als Kinder Gottes, die wir von Natur aus auch zum unheiligen Volk gehören. Mehr davon hören wir in der Christenlehre und Predigt.

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Lätare

27. März 2022

Heute hören wir von Jesus als dem Brot des Lebens. Passend zum Sonntagsthema feiern wir das Heilige Abendmahl, in dem der Herr Christus unter Brot und Wein seinen wahren Leib und Blut zur Vergebung der Sünden austeilen lässt. Dass er Macht hat, Sünden zu vergeben, zeigt Jesus, indem er durch ein Wunder über fünftausend Menschen satt macht, so hören wir es im Evangelium.

Krankheitsbedingt kann an diesem Sonntag keine Übertragung aus Dresden stattfinden. Wir verlinken daher auf den 9-Uhr-Gottesdienst unserer Schwestergemeinde in Zwickau-Planitz. Die Predigt von Pfarrer Andreas Drechsler wird wie gewohnt als Hörfassung veröffentlicht.

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Okuli

20. März 2022

Meine Augen sehen stets auf den Herrn, so beten wir es im Eingangspsalm des heutigen Sonntags. In ihm sehen wir Das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt trägt – auch unsere Sünde. In der Christenlehre beschäftigen wir uns deshalb im Blick auf unsere Taufe mit dem Thema Buße.

Nicht wir sind es, die zu Gott umkehren, sondern er selbst ruft uns zur Buße und beschenkt uns täglich und reichlich mit Vergebung und Trost.

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Reminiszere

13. März 2022

Das Thema am Sonntag Reminiszere lautet der Knecht Gottes. Jesus befreit die Tochter einer kanaanäischen Frau von einem bösen Geist. Weiter hören wir im Predigttext, wie Paulus über die weint, die nicht als Gottes Knechte leben wollen. In vermeintlicher Freiheit machen sie sich zu Sklaven ihrer eigenen Sünde, sie sind „irdisch gesinnt“.

Gott schenke uns, dass wir uns abkehren von den falschen Wegen und uns ganz zu ihm ziehen lassen, denn:

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