17. Juli 2022
Der heutige Sonntag hat zum Thema die Nachfolge Jesu. Wir begegnen dem Fischer Simon, den Jesus später Petrus nennen wird. Jesus beschert ihm und seinen Gefährten nach einer erfolglosen Nacht einen unerwartet großen Fischfang. Schockiert von diesem Wunder und der vorangegangenen Predigt, erkennt Simon die Allmacht Jesu als Gottes Sohn und wie unwürdig er als sündiger Mensch vor ihm steht. Doch Jesus tröstet ihn, wie auch uns, indem er ihn in seine Nachfolge ruft: „Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen.“
Jesus ruft uns noch heute in die Nachfolge. Er schenke uns seinen Heiligen Geist, dass wir dem Ruf folgen und unser altes Leben verlassen, so wie damals Simon.
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10. Juli 2022
Heute geht es um die Gemeinde der Sünder. Das Evangelium zeigt uns mit dem markanten Bild vom Splitter und Balken, dass wir nirgendwo anders als bei uns selbst nach Sünde suchen müssen. Es fällt leicht, über die Fehler und Schwächen anderer zu urteilen. Dabei übersehen wir, dass das größte Problem immer zuerst zwischen uns und dem heiligen Gott liegt, der Gerechtigkeit fordert.
Wie gut, dass wir in Christus den Erlöser haben, der an unserer Stelle vollkommen gerecht ist und unsere Ungerechtigkeit am Kreuz bezahlt hat! Dank seiner Vergebung dürfen wir wieder frei sein von der Last unserer Sünde. Diese Freiheit schenkt uns auch die Kraft, unserem Nächsten die Sünde zu vergeben. Jesus selbst gibt uns sogar den Auftrag dazu. Davon hören wir heute in der Christenlehre.
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3. Juli 2022
Das Wort der Versöhnung steht als Thema über diesem Sonntag. Der Apostel Paulus ruft uns zur Demut auf gegenüber Gottes Allmacht. Dennoch sollen wir uns nicht fürchten – Gott ist nicht mehr unser Feind, sondern der liebende Hirte aus dem Gleichnis vom verlorenen Schaf, das wir in der zweiten Lesung hören. Getragen auf seinen Schultern dürfen wir uns in Sicherheit wissen vor dem Teufel und allen Anfechtungen dieser Welt.
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26. Juni 2022
Die Einladung – dieses Thema steht über unserem heutigen Gottesdienst. Gott lädt ein zum Fest, so wie der Mensch aus Jesu Gleichnis, das wir in der zweiten Lesung hören. Doch was passiert? Die Gäste wollen nicht kommen und entschuldigen sich einer nach dem anderen. Gott schenke uns, dass wir zu den Armen, Verkrüppelten, Blinden und Lahmen gehören, die der Herr stattdessen zu sich ruft, aus unverdienter Gnade!
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