22. Oktober 2023
Das Evangelium des heutigen Gottesdienstes gibt unser Thema an: Das Mahl des Herrn. Jesus erzählt das Gleichnis vom König, der die Hochzeit seines Sohnes ausrichtet. Dabei treffen wir auf drei Arten von Gästen. Die Ersten, die geladen waren, lehnen die Einladung ab, weil sie meinen, Besseres zu tun zu haben. Der König straft sie zurecht für ihre undankbare Ablehnung. Die Zweiten sind alle, die die Knechte des Königs auf den Straßen finden, Böse und Gute, jeder darf kommen. Unter ihnen findet sich jedoch ein Gast, der den Erwartungen des Königs nicht entspricht, auch er wird am Ende bestraft.
Doch wie gehen wir mit diesem Gleichnis um, zeigt uns Jesus doch damit, wie es in Gottes Reich zugeht. Mit dieser Frage beschäftigt sich heute die Predigt.
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15. Oktober 2023
Nach einer Woche Pause übertragen wir heute wieder den Gottesdienst von der Radeberger Straße. Das Evangelium gibt diesem Sonntag sein Thema: Die Heilung des Gichtbrüchigen.
Jesus heilt einen Mann von seiner körperlichen Lähmung. Doch zuvor tut er noch ein größeres Wunder, er spricht ihn von seinen Sünden frei. Das geschieht zunächst unsichtbar, sodass die Gelehrten, die nicht an ihn glauben darüber spotten. Doch Gottes Vergebung bleibt nicht ohne Folgen. Die Krankheit, die er uns bis heute durch die Sündenvergebung abnimmt, ist schlimmer als jedes körperliche Leiden. Wem durch Jesus vergeben worden ist, der ist freigemacht vom Tod und darf in ewiger Freude leben. In dieser herrlichen Gewissheit dürfen wir dann auch unser altes Leben ablegen und den neuen Menschen Gottes anziehen, wie Paulus uns in der Epistel ermuntert.
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1. Oktober 2023
„Die Freiheit des Christenmenschen“ – so steht unser Sonntag überschrieben. Wir wollen uns ansehen, was mit dieser Freiheit gemeint ist. In diesem Leben tragen wir oft die Last, Dinge richtig machen zu müssen, keine Fehler zuzulassen, weder bei unserem Tun noch an unserer Person.
Bei Gott liegen die Dinge ganz anders. Wie wir in der Predigt hören, will Jesus den Pharisäern – und damit allen seinen Hörern – mit mehreren Reden und Gleichnissen deutlich machen: Gott kennt uns Menschen. Er kennt jeden Fehler, jede Sünde, alle Unvollkommenheit. Und er ist gekommen, um das alles zu vergeben, um uns wirklich frei zu machen durch sein Blut.
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