Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr

6. November 2022

Das Kirchenjahr neigt sich langsam aber sicher seinem Ende zu. Daher denken wir heute an die Zeichen des Endes. Zunächst spricht uns der Apostel Paulus in der Brieflesung einen großen Trost zu: Wir müssen nicht hoffnungslos auf unseren eigenen Tod sehen. Denn so wie wir an die Auferstehung des Herrn Jesus glauben, so wird er uns am jüngsten Tag auferstehen lassen zum ewigen Leben.

Und doch ist Vorsicht geboten. Jesus kündigt im Matthäusevangelium eine große „Bedrängnis“, also Not und Anfechtung an, bevor das Ende der Welt kommt. Außerdem wird es falsche Christusse und Propheten geben, die sogar Wunder tun und viele verführen. Jesus zeigt, woran wir sie erkennen können und ermahnt uns, ihnen keinen Glauben zu schenken. Von einem besonderen falschen Propheten, vom „Mensch des Frevels“, der doch von Christus besiegt wird, hören wir noch mehr in der Predigt.

Mitwirkende:

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Pfarrer Andreas Drechsler
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