1. Januar 2023
Mit dem Tag der Beschneidung und Namensgebung des Herrn beginnt das neue Jahr 2023. Welche Freuden, welche Herausforderungen oder auch welches Leid wird es uns bringen? Fassen wir gute Vorsätze oder nehmen wir die Dinge einfach, wie sie kommen? Ganz gleich, wie wir das Jahr beginnen, unser himmlischer Vater sieht uns und will uns auf allen Wegen begleiten.
Unser Predigttext greift die Losung des neuen Jahres auf „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ (1. Mose 16,13) Diese Worte spricht nicht etwa eine hoch geachtete Persönlichkeit der biblischen Geschichte. Wir hören sie von Hagar, der Magd des Erzvaters Abraham. Er hatte mit ihr einen Sohn gezeugt, weil er nicht der Verheißung glaubte, dass Gott ihm und seiner Frau einen Sohn schenken würde. Einmal mehr zeigt Gott: Kein Mensch ist ihm egal und keine Sünde zu groß, als dass sie vergeben werden könnte. Die Verheißung gilt noch heute, durch den Glauben dürfen auch wir „Abrahams Kinder“ und damit Erben des ewigen Lebens sein (Gal 3,29).
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26. Dezember 2022
Am zweiten Weihnachtsfeiertag geht die Geschichte von Bethlehem weiter. Die Hirten, die die Verkündigung der Engel gehört hatten, machen sich auf den Weg, um zu sehen, was dort im Stall geschehen ist. Sie glauben der frohen Botschaft, die ihnen gesagt wurde. Das darf auch uns ermuntern, Gott wirklich beim Wort zu nehmen.
Natürlich hören wir die Weihnachtsgeschichte Jahr für Jahr und natürlich glauben wir, dass das Kind in der Krippe uns von Sünde, Tod und Teufel retten kann. Aber ist uns tatsächlich klar, dass Gott auch tut, was er verspricht? So wie die Hirten ihren Heiland mit eigenen Augen sehen konnten, so real wird der Herr am jüngsten Tag wiederkommen, um seine Kinder zu sich nach Hause zu holen.
Wir begrüßen Pfarrer Benjamin Stöhr aus der Trinitatisgemeinde Leipzig bei uns in Dresden, er hält uns die Predigt zu dem Thema „Die drei Wunder von Weihnachten“.
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25. Dezember 2022
Heute feiern wir Weihnachten, die Menschwerdung Gottes. Noch einmal dürfen wir die Weihnachtsgeschichte hören, so wie sie bei Lukas geschrieben steht. Der Predigttext aus dem Johannesevangelium zeigt uns dann das große Bild. Wozu musste Gott Mensch werden und was hatte er auf unserer Welt zu erwarten?
„Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben.“ (Joh 1,11f)
Lassen wir uns beschenken mit der unglaublichen Gnade Gottes und nehmen wir das Jesuskind, unseren Retter in unsere Herzen auf.
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