Sexagesimä

4. Februar 2024

Heute hören wir das Gleichnis vom vierfachen Acker. So wie der Same auf unterschiedlich beschaffenen Boden fällt, so trifft das Wort Gottes auf verschiedene Herzen, auch bei uns. Jesus ermahnt uns, dass wir sein Wort nicht umsonst hören, sondern Frucht daraus bringen, wie der gute Boden im Gleichnis.

Doch auch das ist wahr: Kein Mensch ist von sich aus ein guter Boden. Selbst der Apostel Paulus, der sich vieler guter Taten rühmen könnte, beruft sich allein auf seine Schwachheit und auf die Gnade Gottes, die alles Gute wirkt.

Sein Wort „wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen“, sagt Gott im heutigen Predigttext bei Jesaja. Das ist in zweifacher Hinsicht ein Trost für uns: Gott verspricht, dass sein Wort zum einen an uns wirksam sein wird, um uns zum fruchtbaren Boden zu machen und zum anderen auch dort Frucht tragen wird, wo wir es anderen weitersagen.

Mitwirkende:

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Pfarrer Andreas Drechsler
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